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Eine abwechslungsreiche Reise

geschrieben von Sarah

Nach fast zwei Jahren Ausbildung habe ich schon einige Abteilungen in unserem Betrieb kennengelernt und durfte auch im Rahmen meiner Möglichkeiten aktiv mitarbeiten.

Zu Beginn meiner Ausbildung habe ich mich gefragt, welchen Sinn und Zweck die wechselnden Abteilungen denn genau haben. Heute weiß ich: Man lernt in jeder Abteilung etwas Neues dazu und kann viele Prozesse und Abläufe aufgrund seines umfangreichen Wissens besser nachvollziehen und verstehen.

 

Auch wenn es viele Abteilungen gibt, die auf den ersten Blick völlig unabhängig voneinander zu arbeiten scheinen, so benötigt man doch in jeder Abteilung ein gewisses Grundwissen. Schon oft bin ich in der Situation gewesen, dass ich in meiner neuen Abteilung Hintergrundwissen aus meiner vorherigen Abteilung benötigt habe.

 

Ein weiterer klarer Vorteil ist, dass man für sich herausfinden kann, welche der Abteilungen für einen selbst als späterer Arbeitsplatz infrage kommen könnten. Wir haben die Möglichkeit, einen Einsatz in einer Abteilung, die uns besonders gut gefallen hat oder über die wir gern noch mehr erfahren würden, nochmal zu wiederholen. Oft hat man dann das Glück, nach der Ausbildung in seinem Wunschteam übernommen zu werden.

 

Die meisten von uns gehen vor der Ausbildung in der Regel schon mit einer bestimmten Wunschabteilung und dementsprechenden Vorstellungen in die Ausbildung oder ins Studium. Auch hier ist es ganz klar von Vorteil, trotzdem jede Abteilung einmal kennenzulernen, denn man merkt nicht nur, welche Tätigkeit einem liegt, sondern auch, welche einem nicht liegt.

 

Abschließend darf man auch nicht vergessen, dass man einen Großteil seiner Kolleg*innen kennenlernt und sich somit vernetzen kann. Bei Fragen zu bestimmten Anliegen, die einem eventuell in seiner aktuellen Abteilung nicht beantwortet werden können, hat man somit einen großen Kreis, auf den man zurückgreifen kann.

 

Alles in allem ist der Abteilungswechsel vergleichbar mit einer Reise, auf der man viel sieht, lernt und erlebt und dann irgendwann seinen Lieblingsplatz findet, an dem man eventuell sogar bleibt!